Schutz- und Vorbeugungsausrüstung für COVID19.

Um Infektionen zu vermeiden, sollten bestätigte und untersuchte Fälle vorzugsweise Operationsmasken tragen, um die Ausbreitung des Virus durch Ausstoßen von Partikeln oder Mikrotropfen Speichel oder durch die Nase zu verhindern.

Für den Fall, dass sie eine selbstfilternde Maske anstelle einer chirurgischen Maske tragen, ist zu beachten, dass das Ausatemventil das direkte Ausatmen der Luft ohne jegliche Rückhaltung ermöglicht und gegebenenfalls die Diffusion begünstigen kann vom Virus.

Chirurgische Masken müssen der Norm UNE-EN 14683: 2019 + AC: 2019 entsprechen.

Die Platzierung der Operationsmaske bei einer Person mit respiratorischen Symptomen ist die erste Schutzmaßnahme für den Arbeitnehmer. Es ist jedoch keine Garantie gegen Ansteckung durch Dritte.

Masken: FFP1, FFP2 und FFP3:

Selbstfilternde Atemschutzmasken, FFPR.

Sie filtern, indem sie Bakterien oder Viren stoppen, die durch Atmung auf andere Personen in unserer Nähe übertragen werden können, und verhindern eine Kontamination beim Einatmen der Luft erheblich.

Diese Masken sind für unterschiedliche Filterkapazitäten zugelassen und in drei weitere Klassen unterteilt:

- FFP1. Sie haben eine minimale Filtrationseffizienz von 78% und eine Leckage von 22% nach außen.

- FFP2. Sie filtern Viren, Bakterien und Krankheitserreger zu 92% und haben nur ein Leck von 8% nach außen. Sie verhindern das Einatmen von Staub, Aerosolen und Dämpfen. Sie können ein Ausatemventil enthalten oder nicht.

- FFP3. Sie werden am häufigsten vom medizinischen Personal nachgefragt, da sie eine minimale Filtrationseffizienz von 98% nach innen und eine Leckage von 2% nach außen bieten. Sie wirken gegen verschiedene giftige und giftige Arten von Staub, Rauch und Aerosolen. Sie können ein Ausatemventil enthalten oder nicht.

Gegen Coronavirus wird die Verwendung von FFP2 im Allgemeinen bei Aktivitäten mit geringem oder mittlerem Risiko empfohlen , während FFP3 für Personen mit hohem Risiko vorgesehen ist. Sie können nur durch eine vollständige Desinfektion wiederverwendet werden.

WICHTIG: Beim Entfernen von PSA müssen Atemschutzgeräte zuletzt entfernt werden, nachdem alle anderen Komponenten wie Handschuhe, Roben usw. entfernt wurden.

Schutzhandschuhe:

Schutzhandschuhe müssen der Norm UNE-EN ISO 374.5: 2016 entsprechen.

Bei der Patientenversorgung und in Labors sind die verwendeten Handschuhe wegwerfbar, da die damit verbundenen Aufgaben Geschicklichkeit erfordern und keine andere Art von dickerem Handschuh zulassen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass bei allen anderen Aktivitäten, die nicht so viel Geschick erfordern, wie z. B. Reinigen und Desinfizieren von Oberflächen, die mit Patienten in Kontakt gekommen sind, dickere, bruchsichere Handschuhe gewählt werden können.

Schutzkleidung:

Im Vergleich zum Coronavirus ist für die meisten Jobs keine spezielle Arbeitskleidung erforderlich. Es wird empfohlen, die verwendeten Kleidungsstücke täglich mit heißem Wasser (über 60 ° C) zu waschen.

Augen- und Gesichtsschutz:

Augenschutz sollte verwendet werden, wenn die Gefahr einer Kontamination der Augen durch Spritzer oder Tropfen (z. B. Blut, Körperflüssigkeiten, Sekrete und Ausscheidungen) besteht, was bei den meisten Jobs nicht üblich ist.

Es wird empfohlen, die Augen nicht mit den Händen und der intensiven Händehygiene zu berühren, vorzugsweise mit Wasser und Seife und, falls dies nicht der Fall ist, mit hydroalkoholischem Gel.

Wie angegeben, muss die PSA ausgewählt werden, um einen angemessenen Schutz in Abhängigkeit von Form und Höhe der Exposition zu gewährleisten und um während der Ausführung der Arbeitstätigkeit aufrechterhalten zu werden. Dies muss berücksichtigt werden, wenn die verschiedenen PSA so platziert werden, dass sie die spezifischen Schutzfunktionen der einzelnen Geräte nicht beeinträchtigen und verändern. In diesem Sinne sind die Anweisungen des Herstellers zu beachten.

Nach dem Gebrauch muss davon ausgegangen werden, dass PSA und alle verwendeten Schutzelemente kontaminiert sein und zu einem neuen Risikofokus werden können. Daher kann ein unangemessenes Entfernungsverfahren zur Exposition des Benutzers führen.

Folglich muss eine detaillierte und vordefinierte Reihenfolge der Platzierung und Entfernung aller Geräte erstellt und implementiert werden, deren Überwachung kontrolliert werden muss.

PSA sollten vor jeder Aktivität angelegt werden, die dazu führen kann, dass die Exposition eingeleitet und entfernt wird, nachdem sie sich außerhalb des Expositionsbereichs befindet.

PSA sollten als Kontaminationsquelle vermieden werden, indem sie beispielsweise nach dem Entfernen auf den umgebenden Oberflächen belassen werden.

Nach der Entfernung muss die Einweg-PSA in die entsprechenden Abfallbehälter gegeben und als biosanitärer Abfall der Klasse III behandelt werden.

Wenn die Verwendung von wiederverwendbaren PSA nicht vermieden werden kann, müssen diese in geeigneten Behältern oder Beuteln gesammelt und vor der Lagerung mit der vom Hersteller angegebenen Methode dekontaminiert werden. Die Methode muss als wirksam gegen das Virus validiert und mit den EPI-Materialien kompatibel sein, damit garantiert wird, dass sie nicht beschädigt wird und daher ihre Wirksamkeit und ihr Schutz nicht beeinträchtigt werden.

PSA müssen gemäß den Anweisungen des Herstellers ordnungsgemäß gelagert werden, um versehentliche Schäden oder deren Kontamination zu vermeiden.