Mechanische Ausfälle in Heizsystemen sind ein wiederkehrendes Problem, und in vielen Fällen liegt die Ursache in der Ansammlung von Schmutz und Magnetitpartikeln an Schlüsselkomponenten wie Heizkörpern, Ventilen und anderen Systemteilen. Diese Probleme können zu kostspieligen Ausfällen führen und die Systemeffizienz verringern. Daher ist es wichtig zu verstehen, wie sie verhindert werden können.
Was ist Magnetit und wie wirkt es sich auf das Heizsystem aus?
Magnetit ist ein Mineral, das in Heizungs- und Warmwassersystemen entstehen kann. Es entsteht durch Korrosion der metallischen Komponenten des Systems und setzt schwere Partikel frei, die sich mit dem Wasser vermischen. Mit der Zeit neigen diese Partikel dazu, sich insbesondere in den unteren Teilen des Systems, wie z. B. den Heizkörpern, anzusammeln, was zur Bildung einer Art schwarzem Schlamm im Wasser führt.
Diese Ablagerungen werden zu einem echten Problem, wenn sie sich in den Rohren, Ventilen, dem Heizkessel oder sogar der Heizungspumpe festsetzen. Wenn es sich ansammelt, kann es den Wasserfluss blockieren, was die Effizienz des Systems verringert und zu schwerwiegenden Ausfällen führen kann, die die Leistung des gesamten Systems beeinträchtigen.
Wie man Magnetitproblemen vorbeugt
Magnetit bildet sich nur, wenn Sauerstoff im Heizsystem vorhanden ist. Daher ist es wichtig zu prüfen, ob das System Lecks aufweist, durch die Luft eindringen kann. Darüber hinaus wird empfohlen, Wasser zu verwenden, das den Qualitätsvorschriften, wie z. B. der deutschen Norm VDI 2035, entspricht, um das Risiko einer Magnetitbildung zu minimieren.
Grundfos hat aufgrund seiner Erfahrung mit Heizsystemen und Umwälzpumpen spezifische Lösungen zur Bewältigung dieser Art von Problemen entwickelt. Grundfos-Umwälzpumpen sind so konzipiert, dass sie dem Vorhandensein von Magnetit und anderen Verunreinigungen widerstehen und sich daher ideal zum Schutz von Heizsystemen eignen. Diese Umwälzpumpen werden während der Entwicklung strengen Tests unterzogen, um ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Partikelansammlungen im System sicherzustellen.
Merkmale der Grundfos-Umwälzpumpen
- Lager und Wellen aus Keramik und Kohlenstoff: Diese Materialien ziehen kein Magnetit an, wodurch das Risiko einer Partikelansammlung in diesen Komponenten verringert wird.
- Optimierte Strömungsbedingungen: Das interne Design der Zirkulatoren begünstigt eine Strömung, die die Ansammlung großer Partikel minimiert und eine korrekte Schmierung und Kühlung der internen Komponenten gewährleistet.
- Rotoroberfläche aus Edelstahl: Dies bietet eine zusätzliche Schutzschicht gegen Verunreinigungen wie Magnetit.
Zusätzliche Schutzfunktionen
Einige Grundfos-Umwälzpumpen verfügen über erweiterte Funktionen wie die automatische Entriegelung und den Sommermodus, die dazu dienen, Verstopfungen in Zeiten der Inaktivität zu verhindern. Darüber hinaus verfügen bestimmte Modelle über eine manuelle Entriegelungsschraube, mit der der Schaft gelöst werden kann, wenn er aufgrund von Magnetitablagerungen festsitzt.
Vorteile der Magnetitverhinderung in Heizungsanlagen
- Reduzierung des Drucks auf mechanische Teile*: Durch die Vermeidung der Ansammlung von Magnetit werden Verschleiß und Belastung der Systemkomponenten reduziert.
- Minimierung von Startproblemen: Der Verzicht auf Magnetit trägt auch zu einem sanfteren Start nach längeren Inaktivitätsphasen, beispielsweise am Ende des Sommers, bei.
Wenn Sie Ihr Heizsystem frei von Magnetit halten, verlängert sich nicht nur seine Lebensdauer, sondern es verbessert auch seine Effizienz und verhindert kostspielige Reparaturen in der Zukunft.
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